Berggebietspolitik

Die Metropolisierung, die Internationalisierung und die Globalisierung haben erhebliche Auswirkungen auf den Alpenraum. Viele Arbeitsplätze im alpinen Raum sind aufgelöst und in den Agglomerationen konzentriert worden. Die soziale und politische Kohäsion zwischen den Metropolen und dem Berggebiet ist in Gefahr. Viele Bewohnerinnen und Bewohner der Städte im Mittelland nehmen den alpinen Raum primär als Ausgleichs‐ und Erholungsraum wahr und weniger als Lebens‐ und Wirtschaftsraum für eine ansässige Bevölkerung.

Themenübersicht

Der Aktionsplan Alpenraum der Gebirgskantone unterbreitet Vorschläge zur Weiterentwicklung der Berggebietspolitik des Bundes. Er ergänzt die nach wie vor gültige «Räumliche Strategie der alpin geprägten Räume der Schweiz (RSA)», welche die Gebirgskantone im Jahr 2014 veröffentlicht haben. Seither hat der sozioökonomische Druck weiter zugenommen. Die im RSA formulierten räumlichen Visionen, Handlungsfelder und Strategien sind nach wie vor gültig und eine Basis für den Aktionsplan Alpenraum. Die Gebirgskantone wollen damit eine möglichst konkrete, handlungsorientierte Diskussion auf Bundesebene auslösen.

Aktionsplan Alpenraum

Vorschläge für die Ergänzung der Regionalpolitik des Bundes

Bericht Aktionsplan Berggebiet


Die Strategie der Gebirgskantone für einen lebensfähigen Alpenraum

Die Regierungskonferenz der Gebirgskantone (RKGK) will den alpinen Raum und seine Talschaften lebenswert und eigenständig erhalten. Die Bergbäuerin ebenso wie der Touristiker, die junge Ingenieurin und der pensionierte Rückkehrer sollen hier attraktive Grundlagen zum Leben und zum Arbeiten finden. Was es braucht, um dies zu erreichen, zeigt die „räumliche Strategie der alpin geprägten Räume in der Schweiz“ der RKGK. Sie bildet einen gemeinsamen Handlungsrahmen der Gebirgskantone.

Medienmitteilung vom 29.09.2014 -Die Strategie der Gebirgskantone für einen lebensfähigen Alpenraum
RKGK_StrategieAlpenraum_Bericht-Aug 2014_D
RKGK_StrategieAlpenraum_Positionspapier Aug 2014_D
Folien Medienorientierung (29_09_2014) D